Was ist hochzeit zu kana?

Die Hochzeit zu Kana

Die Hochzeit zu Kana ist eine biblische Erzählung im Johannesevangelium (Joh 2,1-11). Sie beschreibt das erste öffentliche Wirken Jesu, wo er Wasser in Wein verwandelt.

  • Ort: Kana in Galiläa (wahrscheinlich das heutige Kfar Kana)
  • Ereignis: Während einer Hochzeitsfeier geht der Wein aus. Maria, die Mutter Jesu, bittet ihn um Hilfe.
  • Wunder: Jesus weist die Diener an, sechs steinerne Wasserkrüge mit Wasser zu füllen. Dann verwandelt er das Wasser in Wein. Dieser Wein wird als qualitativ besonders hochwertig beschrieben.
  • Bedeutung:
    • Es ist das erste der sogenannten "Zeichen" oder Wunder Jesu im Johannesevangelium.
    • Es manifestiert Jesu göttliche Macht und Herrlichkeit (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Göttliche%20Herrlichkeit">Göttliche Herrlichkeit</a>).
    • Es wird oft als Symbol für die Fülle des Reiches Gottes interpretiert (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Reich%20Gottes">Reich Gottes</a>).
    • Die Rolle Marias als Fürsprecherin wird betont (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fürsprache">Fürsprache</a>).
    • Es deutet auf die Ersetzung des alten Bundes (Wasser) durch den neuen Bund (Wein) hin. (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Neuer%20Bund">Neuer Bund</a>)

Das Wunder der Verwandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana wird in verschiedenen christlichen Traditionen unterschiedlich interpretiert und hat eine wichtige symbolische Bedeutung.